Kinder, Kinder

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Staatliche Überwachung
von radikalisierten Kindern
Klimawandel-Lüge

In Seoul dürfen die Kinder wegen der schlechten Luft nicht mehr draußen spielen. Das ist wie in dem Greenpeace-Spot, der uns damals utopisch vorkam. Damals ging es um das Ozonloch, nicht um Smog, aber unterm Strich geht es doch wohl um die Umwelt. Die Atmosphäre, in der wir leben, wenn man so möchte. Das Klima. Ein bisschen schräg, dass diese beiden Begriffe Atmosphäre und Klima so doppeldeutig nutzbar sind, um unser Wohlbefinden zu beschreiben. Arbeitsklima, vergiftete Atmosphäre unter den Kollegen, alles harmlos im Vergleich zum großen Ganzen …

ozonball

Schaut Euch den Spot nochmal an: Wenn man auf diesen Link klickt, kommt man auf die Greenpeace-Seite: greenpeacevideos Dann muss man Ozon Fussball in die Suchmaske eingeben und kommt zu dem Clip. Die Beschreibung bei Greenpeace: Die Story spielt in der Zukunft: Eine Oma erzählt ihrem Enkel von früher während er sich einen silbernen „Raumanzug“ überzieht, einen Schutzanzug, der vor den schädlichen UV-Strahlen schützt. Der Junge öffnet die Tür, durch die grelles Sonnenlicht dringt. Er spielt mit zwei anderen Kindern, die ebenfalls einen Schutzanzug tragen, Fußball in einer mondähnlichen Landschaft.

Bedrückend. Und nochmal: Der Spot spielte damals in der Zukunft. Man möchte auflösend anmerken: Heute. Jeder, der nun unsere Kinder rügt, dass sie für eine bessere Klimapolitik auf die Straße gehen, anstatt zur Schule, sollte man durch die Straßen Seouls jagen. Ohne Atemschutzmaske, versteht sich.

Ansonsten? Habe ich ja im letzten Eintrag (siehe www.anders-blog.de/?p=6389) geschrieben, dass ich den Eindruck hatte, Stern Reporter Gerd Heidemann wollte mir Ende 2017 die Tonbänder zum Hitler-Tagebuch-Skandal anbieten, um noch einmal (aus Heidemanns Sicht) „richtig“ über die Sache zu berichten. Offenbar hatte er nach mir noch einen Kollegen von der ZEIT zu Besuch – der schildert das ähnlich. Auch die Tatsache, dass Heidemann einen Käufer für das Archiv suche, habe ich ebenfalls beobachtet: Die ZEIT bei Heidemann Was mich ein bisschen wundert, ist, dass sowohl der ZEIT-Kollege als auch die STERN-Mitarbeiter, die nun den Faking Hitler-Podcast gemacht haben, so wenig auf das Archiv eingehen …

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