Life hucks

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Oh, Gott, unsere Terrasse ist verwanzt …

Die Themen Glück, Sinn und Stress (s. die letzten Blog-Einträge) sind natürlich von jeher Themen, die die Menschen beschäftigen. Ich möchte mich in diesem Blog auch nicht als neuer Guru oder „Super-Mann“ aufschwingen, der alles im Griff hat, aber ich denke, jetzt, da zwei meiner Söhne kurz davor sind, den Schritt in die Volljährigkeit zu gehen, werde ich ab und an mal Gedanken teilen, die sich darum drehen, wie man das Leben im Guten und in seinem Sinne erleben kann.

Der SPIEGEL hat auch gerade ein Sonderheft zum Stressvermeidung gemacht, ganz interessant, aber die meisten Ratschläge sind ja auch kein Hexenwerk oder etwas völlig Neuartiges. Trotzdem ist es manchmal gut, externen Input zuzulassen. Hatte selber vor ein paar Jahren mal ein paar Sitzungen bei einem Coach, die mein Handeln sehr beeinflusst haben.

Heute was Einfaches: Gartenarbeit wird immer heraufbeschworen, als Super-Tool, um zu entspannen und Stress abzubauen. Kann ich nur bestätigen. Aber was, wenn ich keinen Garten habe? Kein Problem. Heute habe ich z.B. große Freude daraus gezogen, einen alten Schnittblumenstrauß, der für die Wohnung nicht mehr taugt, ein weiteres Mal auszudünnen, zu beschneiden und draußen in einer Outdoor-Vase einen neuen Platz zu geben. Schön, oder?

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Gleich daneben: eine dieser kleinen Miniatur-Landschaften, die ich manchmal gestalte. Mit Mini-Blumen, hier noch mit einem Ableger einer Tanne, kleinen Figürchen, Steinen, die wir im Urlaub gesammelt haben.

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Will sagen: Man benötigt für kreative Garten-Arbeit keinen Garten, im Gegenteil. Man hat auf natürliche Weise Spaß, ohne lästiges Rasenmähen. Auch nicht zu verachten. Das Glas ist oft halbvoll. Es sei denn, man hat es ausgetrunken.

Allen einen schönen Wochenanfang!

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