Manchmal …

… zeigt einem das Schicksal innerhalb weniger Sekunden, dass eine Idee, die man sich in den Kopf gesetzt hat, die richtige ist. Und dass es einem an einem solchen Tage wohlgesinnt ist (ja, es heißt gesinnt, nicht gesonnen, hab´s gerade nochmal nachgeschlagen).

Wo fange ich an? Meine Freundin hat kurz vor ihrem Weggang von der Firma, für die ich auch arbeite, noch ein Interview mit Marika Kilius gemacht. Es ging um eine Dokumentation über Kennedy, und die ehemalige Eiskunstläuferin von Weltrang, Marika Kilius, sollte ein bisschen über den damaligen Hype um den US-Präsidenten und den Spirit der 60er erzählen. Freundlicherweise stellte sie uns damals zwei private Fotos zur Verfügung. Meine Freundin bat mich, die Fotos in ihrem Namen zurückzuschicken, was – vermutlich aufgrund zu hoher Arbeitsbelastung – irgendwie in Vergessenheit geriet.

Nun sind mir die Fotos wieder in die Hände gefallen. Beschämt und voller Sorge habe ich dann gestern versucht, Marika Kilius telefonisch zu erreichen. Vergeblich. Heute rief sie mich zurück, entspannt und freundlich, sie sei gerade in Hamburg und sitze auf der Mönckebergstraße in der Sonne. Da habe ich natürlich schnell geschaltet und sie ihr gleich persönlich vorbeigebracht. Freundlicherweise durfte ich auch noch ein „Beweisfoto“ von der Übergabe machen. Das habe ich natürlich gleich meiner Freundin geschickt … herrlich.

kiliuskom

Aber was für ein Zufall, dass die Dame gerade heute in Hamburg weilte. Oder eben doch nicht?

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