De Eff Be – Ziehung zu mir

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Fußballwochenende geht zu Ende. Bayern gewonnen. Dortmund nicht. Was ist von Leverkusen zu erwarten? Wir sind leider heute im Pokal unglücklich ausgeschieden, gegen einen Gegner, der sonst eine Klasse höher spielt. Das Beste war jedoch gestern: Mein kleiner Sohn ist – nach einem Jahr Vereinsfußball – von seinem Trainer gleich für die Hamburger DFB-Talentsichtung angemeldet worden. Papa war natürlich superstolz. Hab versucht, einen guten Mittelweg zu gehen, motivieren und Tipps geben, aber zugleich Druck wegnehmen, keine Ahnung, ob es richtig war, aber er hat das ganz toll gemacht.

Trotzdem ist meine Einstellung in nächster Zeit mein großes Thema. Nicht nur als Vater. War auch heute bei meinem Spiel auf dem Platz wieder nicht so gelassen, wie ich es mir für diese Saison eigentlich vorgenommen hatte. Nein, HABE. Ist immer noch mein großes Ziel. Denke in solchen Momenten immer an Julian, den jungen Shaolin aus Solingen. Der hat das tatsächlich besser hinbekommen. Vielleicht muss ich meditieren. Ehrlich. Komme auch ein bisschen drauf, weil Heiko Herrlich in der neuen 11Freunde erzählt, wie er damals seine Hirntumor-Diagnose erhielt und plötzlich das Gefühl hatte, er müsse noch mit einigen Leuten ins Reine kommen.

Der Geist, der Geist – war auch ein großes Thema in einer starken Lindenberg-Doku, die Freitag Nacht im Dritten kam. Ging nicht nur um Udos Comeback, sondern vor allem auch um die Entstehung der alten Platten, z. B. dieser allerersten, wo er noch Englisch gesungen hat (die ich im Übrigen als Student, also zu einer Zeit, in der Udo quasi tot war, in Münster in diesem Secondhand-Plattenladen im Kuhviertel für wenig Geld erstanden hab). Jedenfalls war ich so geflasht, dass ich meinem alten Freund Gudze in Münster gleich eine SMS schicken musste.

gudze

Gestern kam die Antwort. Jetzt muss ich natürlich liefern.

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