Hetz mich nicht!

Die Nerven
Die Nerven

Im Moment lachen einem wirklich überall diese bescheuerten Werbeplakate der Schule des Schreibens ins Gesicht. Höhnisch, in meinem Falle, möchte ich fast hinzufügen. Bin heute wieder den ersten Tag im Büro und wirklich sehr nett von den Kollegen und Kolleginnen empfangen worden. Habe aber natürlich gleich festgestellt, dass mir das konzentrierte Schreiben, das ich in den letzten Wochen zuhause praktiziert habe, total fehlt. Werde nun versuchen, so schnell, wie möglich, ein Exposé zu erstellen. Vielleicht interessiert es ja jemanden. Vielleicht sogar so sehr, dass ich erstmal wieder konzentriert schreiben kann.

Ich frage mich übrigens in der Tat, woher die Schule des Schreibens dieses Werbebudget nimmt. Die Plakate hängen wirklich ÜBERALL.

Wo wir das letzte Mal so nett über Musik und übers Trommeln geplaudert haben. Gestern, auf dem Weg zu meinem Fußballspiel (4:2 gewonnen und mein persönliches Elfmeter-Trauma überwunden, da sicher zum 3:1 verwandelt), kam im Radio „50 Ways to leave your Lover“ von Paul Simon. Und da heißt es im Refrain:

You just slip out the back, Jack
Make a new plan, Stan
You don’t need to be coy, Roy
Just get yourself free
Hop on the bus, Gus
You don’t need to discuss much
Just drop off the key, Lee
And get yourself frees

Und das ist lustig, weil ich hab zuerst verstanden: Und get you a Selfie …

Ansonsten? Spielt bei dem Stück unverkennbar Steve Gadd die Drums (übrigens mit je zwei Stöcken in einer Hand, wobei, nein, halt, das war „Late in the evening“) und die Welt da draußen mal wieder verrückt.

Fair rückt!

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