Dabei wünschte ich,

ich würde mich für Tennis interessieren – heißt doch ein alter Song von Tocotronic, jedenfalls so ähnlich, richtig? Ah, ja …

Habe heute Morgen seit Jahren (Jahrzehnten?) mal wieder ein Tennisspiel im Fernsehen angeschaut und es nicht bereut. War fast wie früher, als Boris noch selber hechtete und zum Mitfiebern taugte.

Im Jetzt sitze ich hier und stehe und atme ein und wieder aus, dabei zu unruhig, räume herum und Spül- und Waschmaschinen ein und wieder aus, bis man selbst die Maschine ist, kraule flauschige Katzenbäuche, um wieder Mensch zu werden, und denke dabei so etwas wie: „dabei“ und an alles andere und gar nichts. Statt Bundesliga einen kurzen Clip aus der Fußballgeschichte hervorgeholt, ja, dabei kann das Internet auch nett sein und lehrreich und praktisch: Brasilien – Italien, WM 1982, damals live dabei, doch dabei jünger als mein jüngster Sohn und dennoch schon ein Gefühl entwickeln könnend, für die ganz große Tragödie; dabei ist das im Vergleich eher „gar nichts“.
Soviel ich jetzt weiß.

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