Ins Pi ratio N

Im neuen Bond verhindert 007 den Anschlag auf ein Stadion. Jetzt wird spekuliert, ob es für den Anschlag in Paris einen fiktiven „Vorläufer“ in dem Computerspiel „Battlefield 3“ gibt. Darüber hinaus haben die Täter womöglich über die Playstation 4 kommuniziert.

Ich frage mich, was dahintersteckt. Benutzen diese Täter für ihre Zwecke absichtlich die technischen und kulturellen „Errungenschaften“ ihrer Feinde? Gewissermaßen als eine Art doppelte Strafe? Oder um die Opfer zu verhöhnen? Ist das eine perverse Terror-Philosophie? Oder steckt da gar nichts hinter? Daddeln die jungen Dschihadisten einfach gerne ein bisschen zwischen den Anschlägen? Oder trainieren die mit diesen Spielen? Aber wie authentisch ist dann die Kritik an unserer Kultur?

Auch die Bild-Zeitung fragt:

battlefield

Die Frage ist zulässig. Und ist der Triumph über einen erfolgten Anschlag aus Tätersicht nicht noch größer ist, wenn ihn sich die Opfer vorher in der Phantasie ausgemalt haben – und nicht einmal der Computerheld sie schützen konnte? Geschweige denn Bond?

battlefield3

Randnotiz: Bei dem Bild-Artikel gibt es praktischerweise gleich noch eine eingebettete Anzeige für Battlefield 3 dazu. Nein, stopp, ist nur ein Testbericht. Dann geht´s ja …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert