Achtung, hoch …

… hat da jemand die Messlatte gelegt.

Während Männer ja gemeinhin über ihre Schwiegermütter schimpfen (müssen), erfreue ich mich nun schon im zweiten Jahr an einem 11Freunde-Abo, welches mir meine – sozusagen – Schwiegermutter zu Weihnachten geschenkt hat. Insofern kann ich (nicht nur deswegen, aber letztlich auch) nicht in diesen Männerkanon einstimmen.

Hab die aktuelle Ausgabe vor lauter Arbeit erst gestern Abend mal so richtig in die Hand genommen und bin ganz begeistert. Die Robben-Story habe ich dem Jüngsten empfohlen, die Emre Can-Story meinem Ziehsohn, und was mich betrifft, habe ich mit viel Respekt und Hochachtung das (Nicht-)Interview des Autoren Andreas Bock mit dem ehemaligen US-Wunderkind Freddy Adu gelesen.

Bock war offenbar extra für dieses (vom finnischen Pressesprecher versprochene) Interview nach Finnland geflogen und wurde aber immer wieder von Adu vertröstet oder verprellt. Und während viele andere Kollegen frustriert den Rückzug angetreten hätten, hat er sich festgebissen und einfach das Problem zur Story gemacht. Was er trotzdem aus diesem Trip, den kurzen Begegnungen mit dem „Star“ und dessen Hintergrundgeschichte gemacht hat – ganz, ganz toll. Ein Lehrstück für Nachwuchsjournalisten.

Ansonsten? Hab ich es tatsächlich geschafft, mir den heutigen Tag ein bisschen freizuschaufeln. Fahre gleich noch in den Westen, um noch mal Jan und meinen anderen alten Freund Nils zu besuchen. Morgen geht es dann zum Geburtstag meines Vaters nach Münster. Mein Cutter macht deswegen extra heute Farbkorrektur, da kann ich ohnehin nicht helfen. Texte gleich noch ein bisschen im Zug, gebloggt hab ich – sonst noch was?

Sonne?

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