Memo Mema

Meine Oma ist tot. Vorgestern Nacht ist sie gestorben. Das ist traurig. Und ich kann nicht auf die Beerdigung, weil ich im Ausland bin. Eigentlich dürfte ein Job nicht so wichtig sein, aber ich kriege es jetzt nicht mehr verschoben. Das ist schlimm, aber so ist das Leben manchmal. Und der Tod.

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Wir haben trotzdem Abschied genommen, auf unsere Art, meine Freundin, die drei Jungs und ich, ganz oben auf dem Berg, ganz nah am Himmel. War die Idee meines jüngsten Sohnes, auf „Mema“ (so nennen sie ihre Ur-Oma) anzustoßen. Das war stilvoll, aber ich hätte es auch gerne im Beisein der anderen gemacht. Wir sind ganz viele Kinder, Enkel und Urenkel, die Trauerfeier wird herzzerreißend werden.

Unser Schutzengel war zu Memas Gedenken offenbar auch die paar Meter zum Gipfel herab geflattert, denn als es meinen großen Sohn etwas später auf der allerletzten Abfahrt von den Skiern haute, war er da und wog ihn in Watte – nix passiert.

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Gestern Nacht sind wir heile und gesund wieder in Hamburg angekommen, nach 9 Stunden Fahrt im Auto. Ging tadellos, kein Stau, liebe Kinder und ich zuverlässig wie ein Autopilot. Alles nicht selbstverständlich, aber wir singen es ja auch immer, das Schutzengel-Lied.

Zum vollen Genuss mp3 (Play-Taste) und Elbtunnel-Video gleichzeitig starten:

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Wieder daheim. Elbtunnel Hamburg nach 9 Stunden im Auto. Bestes Gefühl ever from anders-blog on Vimeo.

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