Achtung, Beob

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Hab heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit von Weitem ein kleines Mädchen gesehen, das ganz vorsichtig etwas in beiden Händen vor sich her trug. Ich dachte zuerst, es sei ein verletztes Vögelchen oder so, aber als ich vorbeifuhr, sah ich, dass es bloß ein Handy war.

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Heute Nachmittag formierte sich vor dem Spiegel-Haus eine Demo. Sie richtete sich gegen die Ausgabe mit dem Titel: Stoppt Putin jetzt! und warf der Redaktion Kriegshetze vor. Interessantes Ding. Es gibt die Pressefreiheit und die Meinungsfreiheit. Und tausend Wahrheiten. Oder doch nur eine? Gibt es eine Realität oder doch nur tausend subjektive Wirklichkeiten. Klar, irgendjemand weiß, wer das Flugzeug abgeschossen hat. Ich weiß es nicht. Ich weiß überhaupt nichts. Ich vertraue darauf, dass meine Kollegen gut recherchieren und die Wirkung kalkulieren, bevor sie eine Meinung publik machen. Aber dann hört es auch schon auf. Der Politik vertrauen? Diesen in der Schule gemobbten Nerds? Never. In diesem Moment fällt mir ein, dass unsere Tiefgarage zuhause ein Bunker ist. Und ich könnte kotzen, dass diese Welt bzw. die Menschen in dieser Welt so sind, dass einem so etwas in diesen Tagen plötzlich einfällt.

Krass auch, was für eine Wirkung Presse haben kann. Immer wieder überraschend. Zum Glück sind die deutschen Friedensdemonstranten selbst auch ganz friedlich und stürmen nicht einfach unser Büro. Wobei, dann wäre ich auch schnell in die Tiefgarage gerannt. Ob die ebenfalls gleichzeitig als Bunker taugt?

Hab eben im Internet mal wieder ein paar Absolute Giganten-Clips angeguckt. Was für ein geiler Film. Und erst vor kurzem ist mir aufgefallen, dass der Dicke von den drei Freunden, mit dem Ford, der „Tech-Nick“ aus der Saturn-Werbung ist. Stimmt doch oder?

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