Wild – Pferde

Wusste ich es doch: Mit mir kann man Pferde stehlen … na ja, zumindest sich welche anschauen.

So, wie es aussieht, ist meine bezaubernde Freundin demnächst stolze Besitzerin eines Island-Pferdes. Sie liebäugelt ja schon seit längerem damit, doch seit unserem Island-Trip im Juli (ausführlicher Bericht folgt, wenn ich es endlich einmal schaffe, die ganzen gesammelten Film- und Foto-Schnipsel zu sortieren) denkt sie an nichts anderes. Also sind wir heute kurz entschlossen zu einer sehr netten Züchterin nach Celle gefahren und haben bei schönster Septembersonne einen Ausritt gemacht. Ich freilich bloß auf einem Drahtesel …

Jedenfalls hat sie sich in diesen nussnougatbraunen Wallach verguckt. Und jetzt ratet mal, wie der heißt? Taelandi, „der Verführerische“. Ob sie ihn auch so süß gefunden hätte, wenn er Herbert hieße? Oder Rotzlöffel?

Aber mir gefiel er auch. Auf dem Rückweg waren wir ganz beseelt und von der ganzen Natur und der frischen Luft so hungrig, dass wir in diesen malerischen Landgasthof eingekehrt sind.

Ich sage nur: Gänseleber und Wildgulasch. Mit Rotkohl. Herrlich. Habe mich bei der Gelegenheit gefragt, ob meine Kinder jemals Rotkohl gegessen haben!? Man muss echt Sorge dafür tragen, dass bestimmte Dinge nicht einfach aussterben.

So, morgen geht es in den Wahlkampf! 100% ehrlich, wohlgemerkt.
Gerrit

 

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