Zwischen fazit und mehr …

Auf der Jugendstil-CD ist ein „Fazit“. Studentengeschwafel, ja, trotzdem musste ich jetzt wieder daran denken. War mit den Glücksbringern am Wochenende bei meiner kleinen Schwester, der Tierärztin, auf dem Land. Meine große Schwester war auch da, mit ihren Kindern. Hab mit meiner kleinen Schwester – sehr zur Freude meiner Söhne – gerauft wie in alten Zeiten. Aber erstaunt waren sie dann doch, als ihnen beide Schwestern versicherten, dass wir uns NIE gestritten haben (mir haben sie das ja nicht geglaubt). Ja, alle Kinder haben hoffentlich an diesem Wochenende einiges mitbekommen.

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Das Leben ist zyklisch – dieser Gedanke hat mich zur Jugendstil-Zeit sehr geprägt. War mir damals gar nicht so sicher, ob das stimmt. Aber jetzt gibt es zwei neue Beweise: Mein kleiner Sohn ist nämlich ganz angefasst, weil sein Lieblingsstürmer vielleicht wechselt (Zitat: „Gomez flüchtet“). Und da fiel mir ein, wie schwer ich das damals genommen habe, als Kalle Rummenigge nach Italien ging.

Außerdem musste ich am Wochenende daran denken, wie mein Vater damals in Spanien für alle Kinder beim Eismann „Brauner Bär“ kaufte und alle diesen Nougat-Kern total ekelig fanden. Mir tat mein Vater damals leid, aber jetzt war ich der Papa, und das ist irgendwie tröstlich, dass so etwas jedem passieren kann. Ich hatte nämlich so ein paar fiese Western-Flips gekauft für einen Kinder-Kino-Abend (Dschungelbuch) – und die mochte auch niemand (Zitat meine kleine Nichte: „Ich mag sie ein kleines bisschen …“). Musste natürlich lachen. Nächstes Mal gibt´s wieder Popcorn. Selbst gemacht, versteht sich.

Ansonsten? Heute Abend wieder Lektorat. Vorletzte Sitzung …

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