Maennaer

Frostige Zeiten in der Speicherstadt. Wer einen Job hat, macht ihn, so gut es geht. Versuche momentan zu texten, gar nicht so einfach, einen klaren Kopf zu bewahren – die Kälte hilft.

Ansonsten sehnt man irgendwie den Frühling herbei. Die wichtigen Themen sind so groß, dass man sich winzig vorkommt, selbst wenn man sich so groß wie möglich macht.

Wer in seiner Nussschale durch den täglich tosenden Orkan des Lebens schippert, muss sich kleine Inseln suchen, auf denen er sich mal kurz und unbeobachtet aufs Ohr legen kann.

Ich hab da so eine, da darf niemand hin, also zumindest nicht jeder. Sicherer als Fort Knox, lustiger als ein Loriot-Film und ekeliger als das Dschungelcamp …

Ansonsten: der Nachwuchsfootballer Manti Te´o spielt für eine tote Freundin, die er nur aus dem Internet kannte und die es, wie sich herausstellte, wohl nie gegeben hat. Das würde ich allerdings auch dem einen oder anderen deutschen Jungnationalspieler zutrauen.

Und: Heino covert Rocksongs und die ganzen harten Jungs regen sich auf. Was sagt Heino (sinngemäß)? Jahrelang haben sich alle über meine Sachen lustig gemacht. Jetzt bin ich mal dran. Finde ich irgendwie gut. Seine „Junge“-Version (Die Ärzte) irgendwie auch.

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