Sinnsoldat

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War ja am Dienstag beim amerikanischen Konsulat, um mein US-Visum zu beantragen. Hab bei der Gelegenheit auch meine Patentochter besucht. War sehr nett.

Als ich am Abend vorher ankam, war ich irgendwie und auf eine leicht bescheuerte Art gerührt, wie zielsicher ich mich mit der Berliner S- und U-Bahn fortbewege, ohne groß auf Pläne gucken zu müssen. Das ist auch eine Art Zwischenergebnis. Das Feierabendbier (s. Foto) habe ich übrigens einfach nur getrunken, weil man es in der Berliner S-Bahn noch darf.

Grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass ich lange nicht in Berlin war. Und dass hier lange einer meiner allerbesten Freunde gewohnt hat, der wiederum jetzt in den USA lebt, wo ich ja bald wieder hinfahre, aber ihn womöglich trotzdem wieder nicht treffen werde, weil es alles komplex ist. Und trotzdem schickt er mir genau in der einen Nacht (seit langem mal wieder) eine Mail, in der ich in seiner alten Stadt bin. Macht das Sinn?

2 Gedanken zu „Sinnsoldat“

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