Jugendstil

Ha! Das alte „Jugendstil“-Exemplar von mir mit der geheimnisvollen Widmung, das ich im Internet erstanden habe, kam eben mit der Hauspost. Was soll ich sagen? Es ist gar keine Widmung. Ergo: Hat es auch kein Leser von mir entnervt, enttäuscht oder in Geldnot verkauft. So weit, so gut.

Foto 1

Die Wahrheit ist allerdings nicht viel besser. So wie es scheint, ist es eines der 15 Jury-Exemplare, die wir damals beim Mara-Cassens-Preis eingereicht haben. Hmmm, ich weiß, dass es zumindest einem Jurymitglied sehr gut gefiel; derjenige hatte uns auch aufgefordert, das einzureichen, aber Literatur ist eben Geschmacksache und zumindest einer anderen Person bedeutete das Buch wohl nicht so viel. Bin, so gesehen, eigentlich ganz glücklich, dass der streunende Kater zurück zu seinem Herrchen gefunden hat. Mit zerzaustem Fell, aber sonst wohlauf.

Wie jung ich damals war. Bin um Jahre gealtert. Aber nicht um mehr, als es wirklich waren. Ist bis hierher unterm Strich alles gar nicht so schlecht gelaufen …

Foto 2

Ansonsten? Titelte ich einen der letzte Beiträge ja „No,Vember“. In der N-Joy Morningshow starteten Kuhlage und Hardeland heute Morgen eine Aktion: Yes, zum Yes-Vember. Manche Gedanken rauschen einfach wie Herbstblätter durch die Luft.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert