Buchmacher

Nach dem Regenbogen gestern heute, im Anschluss ans Fußballtraining, ein schönes Gespräch mit Jan-Uwe Billhardt über mein neues Manuskript. Jan-Uwe ist ein guter Typ, alter Freund, Mitspieler (rechter Verteidiger) und Verleger meines ersten Romanes – auch schon wieder fast 10 Jahre her. Wahnsinn.

Ich kenne ihn schon seit unserer Zivildienst-Zeit in Münster. Eine gemeinsame Erinnerung sind neben Lagerfeuer-Partys, Haake-Beck-Bier vor allem alte Torfrock-Songs. Deswegen waren wir letzten Winter auch in Süderbrarup bei der traditionellen „Bagaluten-Wiehnacht“. Meine Mutter wohnt da in der Nähe und wir hatten Backstage-Pässe, weil ich einen guten Draht zu der Managerin Uli Schreiber habe. Das war cool. Wir konnten nach dem Konzert fast eine halbe Stunde mit Klaus quatschen.

Wir haben ihn damals auch gefragt, warum er Rollos Taufe nicht mehr live singt – er meinte, es kommt bei den Leuten nicht an. Verstanden wir beide nicht, aber egal. Viel wichtiger ist dieser Zauber des Lebens, dass man plötzlich einem ganz bestimmten Menschen eine Frage stellen kann, die einen seit fast 20 Jahren beschäftigt.

Keine Ahnung, was jetzt aus meinem neuen Buch wird, aber es ist schön zu wissen, dass sich Leute mit dem auseinandersetzen, was man selbst erschaffen hat.

Also, erschafft was,
Gerrit

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