Lese, reise III – Froh, now

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Bzw. Frohnau. Da wohnt Jochen Möller, der bei minimaltrashart mal ein grandioses Werk veröffentlicht hat: „27 Seiten von Josef Voss“. Seit heute habe ich ein eigenes, persönliches Exemplar. War nämlich bei Jochen Übernachtungsgast und nach einem super Frühstück (Milchkaffee, Rührei, Joghurt) haben wir feierlich Bücher getauscht.

Gestern also der Abschluss einer aufregenden Woche. Lesung in Neukölln, im Salon Tippel, im alten Haus meines Freundes Jan, der jetzt in Amerika ist und als einziger fehlte – in jeder Hinsicht. Alle anderen waren da, inklusive meiner Studenten, obwohl ihnen die 3 Tage mit mir bestimmt mächtig in den Knochen steckten. Am Ende waren sie froh, einen neuen netten Laden kennen gelernt zu haben.

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Merke jetzt auch den Kräfteverschleiß, auf eine gute Art. Hab mich gestern Abend noch einmal richtig aufgebäumt, aber auch gemerkt, dass mir manche Worte etwas schwerer über die Lippen gingen.

Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, was Glück und Zufriedenheit bedeuten (können). Wenn man nicht alleine dasteht bzw. wenn Menschen kommen, wenn man sie ruft. Und dass diese Menschen sich auch ohne mein Zutun füreinander interessieren. Das ist gewaltiges Glück. Was mich am meisten freut, ist, dass die Alex, die Betreiberin vom Tippel, auch auf ihre Kosten gekommen ist. Ein rundum gelungener Abend, ich glaube nicht, dass Robbie Williams nach seinen Konzerten zufriedener ist.

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