Erster Aufschlag

Meine neues Buch „Eben noch Eden“ hatte gestern seine erste Besprechung – im Netz, auf Instagram, und es war – zum Glück – eine gute. Eine „Lese-Empfehlung“. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut. Wenn die erste, offizielle, öffentliche Wahrnehmung positiv ausfällt, ist es erstmal ein bisschen egal, was noch so kommt. Oder zumindest egaler.

Was auffällt, ist, dass es die Leute berührt. Es ist auf den ersten Blick vielleicht auch kein leichtes Buch, zumindest, wenn man die Geschichte als realistische Beziehungsgeschichte zweier Menschen (Adam & Eva) liest, von denen die eine (Eva) an einer rätselhaften Krankheit leidet. Die Verfasserin der Rezension, Britta, eine Buchhändlerin aus Klein Borstel, im Norden Hamburgs, schrieb, das Buch habe ihr ein paar Mal das Herz gebrochen, es sei eine schöne Liebesgeschichte, aber eben auch so viel mehr. Ich hatte mit ihr zwischendurch mal kurz Kontakt, da schrieb sie, sie lese das Buch gerade im Urlaub auszugsweise ihrem Mann vor, der in Ostdeutschland geboren sei, und sie würden in meinen Erzählungen und Beschreibungen aus der Wende-Zeit so viel wiedererkennen, und da war ich dann doch ein bisschen erleichtert, dass die Recherche diesbezüglich offenbar gefruchtet hat, wenn Leute, die es wissen müssen, sagen, ja, das war so (oder so ähnlich).

Natürlich sollte man als KünstlerIn/AutorIn nicht (immer) seine Interpretation oder seine Lesart eines Werkes sozusagen „mitverkaufen“, aber weil ich dachte, es sei vielleicht eine gute Gelegenheit, habe ich unter ihre Lese-Empfehlung auch noch einen kleinen Beipackzettel von mir drunter gepostet:

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Vielleicht hilft es bei der Ein- bzw. Aufnahme des Stoffs ;-)

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