Welt, Herrschaftszeiten

putin1

Wühle mich seit Tagen durch mein Russland-Material. Etwas frustrierend, wenn man die Sprache nicht spricht. Glücklicherweise hab ich mir ab und an Notizen gemacht, aber … puh … ist aber was Schönes dabei.

Hab u.a. ein Foto gefunden, das ich an einem Souvenir-Stand gemacht habe. Es gibt ja in Russland einen regelrechten Putin-Merchandise, mit ganz schrägen T-Shirts, auf denen er sich … äh, ja … entsprechend „schräg“ darstellt, bzw. sich selbst inszeniert. Solche Shirts wird man von unserer Kanzlerin nicht finden. Und das Schlimme ist ja, das ist ernst gemeint. Und von der anderen Seite kommt dann Trump angeritten, weil Hillary sich eine Schwäche erlaubt hat. Man darf das alles nicht zu Ende denken.

Egal, hab mich gestern Abend mit dem Stubenhacker getroffen, um mal wieder auf andere Gedanken zu kommen. Hat es auch voll gebracht, meine Laune war heute Morgen prompt besser. Hab mich sogar ein bisschen aufs Sichten gefreut. Wollte dann eben vor der Arbeit noch in den Keller, um die Trikots aus der Waschküche zu holen, als ich bemerkte, dass mein Fahrrad geklaut wurde. Kreisch! Muss in den letzten zwei Tagen passiert sein, denn am Sonntag, als ich die Trikots gewaschen habe, war es noch da. So ätzend. Musste an die Szene in „Pulp Fiction“ denken, wo John Travolta beschreibt, was passiert, wenn er den Typen zwischen die Finger kriegt, der den Lack seines Autos beschädigt hat. Im Ernst, ich wünschte, Karma regelt das. Wobei ich mir dann im Umkehrschluss die Frage stellen müsste, was ich im Vorfeld angestellt habe, dass jemand mein Fahrrad klaut.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert